Traumatherapie ist eine Form der Therapie, die darauf abzielt, Menschen zu helfen, die unter den Auswirkungen von traumatischen Erlebnissen leiden. Traumatisierend können ganz verschiedene Erlebnisse sein. Je jünger ein Mensch beim Eintreffen des Erlebnisses ist, desto eher wirkt sich dieses traumatisch aus. Das hat mit der Reifung seines Gehirns zutun und ist heute erwiesen.
So können nicht «nur» Erlebnisse von Gewalt sondern auch Vernachlässigung/Missachtung eines jungen Menschen schwere Folgen für diesen haben. Traumata sind definiert dadurch, dass dem Menschen etwas wiederfährt, dem er sich auf existenzielle Art und Weise nicht gewachsen fühlt. Dies kann Babys, Kinder/Jugendliche oder Erwachsene treffen.
Leiden Sie unter erhöhter Anfälligkeit gegenüber Stress, haben Sie ein hohes Bedürfnis nach Kontrolle, sind sie viel angespannt oder kennen Sie Panikattacken, Zustände des «Nicht-recht-da-Seins» oder auch depressive Symptome? Diese und viele mehr können auf eine zurückliegende traumatische Erfahrung hinweisen. Traumatische Erlebnisse verändern unsere Reaktionen im Autonomen Nervensystem (ANS), was zu obengenannten und vielen weiteren Symptomen führen kann.
In der Trauma-Therapie verknüpfe ich die Kunsttherapie mit verschiedenen andern therapeutischen Ansätzen, welche über das Gespräch hinaus in die Tiefe der Empfindung führen und das Autonome Nervensystem auf sanfte Art und Weise dazu einladen, sich wieder zu regulieren.
Ich bin ausgebildet in Somatic-Experiencing (SE)©, NARM® (Entwicklungstraumata), EMDR und kenne viele weitere Ansätze, um traumatische Erlebnisse zusammen mit Ihnen zu bewältigen.
Ein achtsamer Umgang, bei welchem Sie die grösstmögliche Kontrolle behalten, ist mir wichtig.
Traumatherapie soll neben Ihrer Berufstätigkeit Platz haben und diese wenig beeinträchtigen – im Gegenteil sollen Sie dank der Traumatherapie immer mehr Energie und Lebensfreude verspüren dürfen.